Sonntag, 10. März 2013

Adios Costa Rica!

Ohne viele Worte:

Das Tor zum Urwald schließt sich.
 
 
 
Auf Wiedersehen!
 
 
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Alle Rechte liegen bei der Autorin
 
 
 

Freitag, 8. März 2013

Im Bribriland


Manchmal tut man sich was an:
Schwer tragen wir an unseren Schuhen. Heute ist es nicht der Rucksack, der drückt, heute sind´s  die vollgesoffenen Wanderschuhe.
Im Sonnenschein sind wir losgezogen. Einen Pfad nach Shiroles wollten wir erkunden, nach Affen und Tukanen Ausschau halten und Schlangen aufstöbern.
 
am Weg
 
Über die Talamancaberge wälzen sich bald schwarze Wolkenhaufen, die Unheil verkündend in unsere Richtung ziehen. Wir beschleunigen unsere Schritte, wohl wissend, dass wir dem Regen nicht entkommen. Ein kleiner Fluss, der unseren Weg quert, schwillt in Sekundenschnelle an, trüb und ockerfarben wälzt er sich an uns vorbei. Ein Durchkommen ist jetzt nicht mehr möglich, wir sind gezwungen, umzukehren.
Nach einer Stunde Dauerlaufens kommen wir aufgeweicht in Bribri, der Hauptstadt der Talamancaregion, an, wo uns die ersten Sonnenstrahlen begrüßen.

 
 
Verärgert entledige ich mich meines Regenmantels und stopfe ihn in die nächste Mülltonne; er hat seine Aufgabe nicht erfüllt, ich bin pitschenass.
Bis zur Abfahrt des Busses haben wir noch viel Zeit. Gut so; endlich kann ich mich den naiven Wandmalereien widmen, die hier von vielen Hütten herunter lachen. Bribri ist bunt, auch bei Regen.
 
   
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